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Wirkstoffe: Bärentraubenblätter; Birkenblätter; Indische Nierenteeblätter; Liebstöckelwurzel; Pfefferminzblätter; Wacholderbeeren
Anwendungsgebiet: Sidroga Blasen- und Nierentee wird verwendet bei Schmerzen und Reizungen im Bereich der Blase und Harnröhre mit Harndrang und Brennen beim Wasserlösen sowie zur Unterstützung bei Blasenentzündungen.
Dosierung: Erwachsene und Schulkinder ab 6 Jahren nehmen bis 5 mal täglich 1 bis 2 Tassen zwischen den Mahlzeiten.
Art der Anwendung: Übergiessen Sie pro Tasse einen Teebeutel mit siedendem Wasser und lassen Sie den Beutel, wenn möglich zugedeckt, 5 bis 10 Minuten darin ziehen. Nehmen Sie anschliessend den Teebeutel heraus und drücken Sie ihn über der Tasse leicht aus. Verwenden Sie pro Tasse Tee nur einen Teebeutel und süssen Sie Ihren Tee erst, nachdem Sie den Teebeutel aus der Tasse genommen haben.
Inhalt: 1 Doppelkammerbeutel enthält in getrockneter Form und fein geschnittener Qualität 1,3 g einer Mischung bestehend aus: Bärentraubenblätter 35%, Birkenblätter 20%, Indische Nierenteeblätter 20%, Liebstöckelwurzel 10%, Pfefferminzblätter 5% und Wacholderbeeren 10%.
Schachteln mit 20 Doppelkammerbeuteln in Aromaschutzverpackung.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.
0.46 g Bärentraubenblätter
,
0.26 g Orthosiphonblätter
,
0.26 g Birkenblätter
,
0.13 g Wacholderbeeren
,
0.13 g Liebstöckelwurzel
,
Pfefferminzblätter
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Sidroga AG
Pflanzliches Arzneimittel
Sidroga Blasen- und Nierentee enthält die folgenden getrockneten und geschnittenen Pflanzenteile: Bärentraubenblätter, Birkenblätter, Indischer Nierentee, Liebstöckelwurzel, Wacholderbeeren und Pfefferminzblätter. Den in Sidroga Blasen- und Nierentee enthaltenen Pflanzen werden traditionsgemäss harntreibende und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.
Sidroga Blasen- und Nierentee wird verwendet bei Schmerzen und Reizungen im Bereich der Blase und Harnröhre mit Harndrang und Brennen beim Wasserlösen sowie zur Unterstützung bei Blasenentzündungen.
Bei wiederkehrenden oder mehrere Tage andauernden Beschwerden sowie bei Fieber ist ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren. Infektionen der Harnwege können ernsthafte Folgen haben. Wenn Sie bereits an einer chronischen Nieren- und Harnwegsinfektion leiden oder geschwollene Beine (Ödeme) haben, sollten Sie Sidroga Blasen- und Nierentee nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin einnehmen.
Sidroga Blasen- und Nierentee darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile (siehe «Was ist in Sidroga Blasen- und Nierentee enthalten?»). Er sollte ohne Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin nicht länger als 1 bis 2 Wochen angewendet werden. Die Anwendung dieses Arzneimittels wird bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten. Sidroga Blasen- und Nierentee sollte während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden.
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren trinken bis 5-mal täglich 1 bis 2 Tassen Tee zwischen den Mahlzeiten.
Zubereitung: Übergiessen Sie pro Tasse 1 Filterbeutel mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und lassen Sie den Filterbeutel, wenn möglich zugedeckt, 5 bis 10 Minuten darin ziehen. Nehmen Sie anschliessend den Filterbeutel heraus und drücken Sie ihn über der Tasse leicht aus. Verwenden Sie pro Tasse Tee nur 1 Filterbeutel und süssen Sie Ihren Tee erst, nachdem Sie den Filterbeutel aus der Tasse genommen haben. Zum Süssen können Sie sowohl natürlichen als auch künstlichen Zucker verwenden.
Zur Erzielung einer vollen Wirkung ist normalerweise eine Anwendung über mehrere Tage sinnvoll. Achten Sie auch auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr (mindestens 2 Liter pro Tag), um eine ausreichende Durchspülung der Harnwege zu erreichen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Die Anwendung und Sicherheit von Sidroga Blasen- und Nierentee bei Kindern unter 6 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sidroga Blasen- und Nierentee auftreten: selten, besonders bei magenempfindlichen Personen, Übelkeit und Erbrechen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
1 Filterbeutel à 1.3 g enthält:
Wirkstoffe: 0.46 g Bärentraubenblätter (Arctostaphylos uva-ursi (L.) Spreng, folium), 0.26 g Birkenblätter (Betula pendula Roth und/oder Betula pubescens Ehrh., folium), 0.26 g Indischer Nierentee (Orthosiphon aristatus (Blume) Miq. var. aristatus (syn. Orthosiphon stamineus Benth., folium), 0.13 g Liebstöckelwurzel (Levisticum officinale W.D.J. Koch, rhizoma et radix) und 0.13 g Wacholderbeeren (Juniperus communis L., pseudofructus).
Hilfsstoff: Pfefferminzblätter (Mentha ×piperita L., folium).
18022 (Swissmedic)
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Schachteln mit 20 Filterbeuteln.
Sidroga AG, 4310 Rheinfelden
Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Sie können auch bequem per Rechnung bezahlen.