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statt 10.20
1.5 mg Benzydamin hydrochlorid
,
80 mg Ethanol 96%
,
Glycerol
,
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
,
Saccharin natrium
,
Natriumcarbonat-1-Wasser
,
Polysorbat 20
,
Pfefferminz-Aroma
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Bayer (Schweiz) AG
Pretuval Halsschmerzen enthält Benzydamin, einen Wirkstoff mit den folgenden Eigenschaften:
Benzydamin reichert sich gezielt im entzündeten Gewebe an. Pretuval Halsschmerzen wird zur Lokalbehandlung von Halsschmerzen, Entzündungen der Mandeln und der Mundhöhle sowie bei Aphthen eingesetzt. ln der Zahnchirurgie kann Pretuval Halsschmerzen auf Empfehlung eines Zahnarztes/einer Zahnärztin, eines Apothekers/einer Apothekerin oder eines Drogisten/einer Drogistin sowohl vor als auch nach dem Eingriff benutzt werden.
Pretuval Halsschmerzen darf nicht angewendet werden, wenn Sie auf einen oder mehrere seiner Bestandteile überempfindlich reagieren.
Patientinnen und Patienten, die auf Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren, sollen Pretuval Halsschmerzen nicht anwenden, da ein Nesselausschlag (Urticaria) oder Asthma ausgelöst werden können.
Bei einer Angina oder einer Rachenentzündung in Verbindung mit Fieber sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen. Sie sollten sich ebenfalls dann an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden, wenn nach Anwendung des Arzneimittels die Schmerzen im Hals schlimmer werden oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, Fieber, starke Halsschmerzen oder andere Symptome auftreten. Pretuval Halsschmerzen sollte nicht länger als eine Woche angewendet werden, da andernfalls die normale Mundflora beeinträchtigt werden kann.
Pretuval Halsschmerzen, Lösung enthält den Hilfsstoff Methylparaben (E218). Dieser kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält bis zu 1200 mg Alkohol (Ethanol) pro Dosis, entsprechend 10,1 Vol. % oder 80 mg/ml (8,1% w/v). Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
Pretuval Halsschmerzen, Spray enthält den Hilfsstoff Methylparaben (E218). Dieser kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält bis zu 13,6 mg Alkohol (Ethanol) pro Sprühstoss, entsprechend 80 mg/ml (8,1% w/v). Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Pretuval Halsschmerzen, Lutschtabletten anwenden, wenn Sie unter Asthma leiden oder gelitten haben.
Dieses Arzneimittel enthält 3,4 mg Aspartam pro Lutschtablette. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
Dieses Arzneimittel enthält lsomalt. Bitte nehmen Sie Pretuval Halsschmerzen, Lutschtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel mit Zitronenaroma enthält einen Duftstoff mit Citral. Dieser Inhaltsstoff kann allergische Reaktionen hervorrufen. Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen. Butylhydroxyanisol (E320) kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.
Dieses Arzneimittel mit Honig-Orangenaroma enthält einen Duftstoff mit Limonen, Citral und Citronellol. Diese Inhaltsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen.
Pretuval Halsschmerzen hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
Pretuval Halsschmerzen soll während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Damit das Produkt optimal wirken kann, sollten Sie unmittelbar nach der Anwendung nichts essen oder trinken.
Sollten sich die Beschwerden verschlechtern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintreten, Fieber, starke Halsschmerzen oder andere Symptome auftreten, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt bzw. Ihre behandelnde Ärztin.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Spülen Sie den Mund oder gurgeln Sie 3× täglich mit 10 ml (entspricht ca. 1 Esslöffel) der unverdünnten Lösung während 20 bis 30 Sekunden. Sie können die Lösung auch mit Hilfe eines getränkten Wattebauschs direkt an der gewünschten Stelle auftragen.
Aufgrund der Gefahr des versehentlichen Verschluckens soll Pretuval Halsschmerzen, Lösung bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Der Spray enthält kein Treibmittel, deshalb muss die Sprühpumpe vor der ersten Benutzung einige Male betätigt werden, bis Flüssigkeit angesaugt ist. Dann kann die Zerstäubung erfolgen.
Das Spray mit 4-8 Zerstäubungen in den Mund-Rachenraum sprühen. Die Anwendung kann bis zu 6 Mal pro Tag wiederholt werden.
Das Spray mit 4 Zerstäubungen in den Mund-Rachenraum sprühen. Die Anwendung kann bis zu 6 Mal pro Tag wiederholt werden.
Pretuval Halsschmerzen, Spray soll bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen.
Zur Schmerzlinderung lassen Sie 3-mal täglich eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen; nicht schlucken oder kauen. Wenden Sie nicht mehr als 3 Lutschtabletten am Tag an. Die Behandlung darf nicht länger als 7 Tage dauern.
Das Arzneimittel darf nur unter Aufsicht eines Erwachsenen angewendet werden. Eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen; nicht schlucken oder kauen.
Pretuval Halsschmerzen Lutschtabletten sollen bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen.
Wenn Sie versehentlich zu viele Lutschtabletten eingenommen haben, sollten Sie sich unverzüglich an Ihren Apotheker, Arzt oder Drogisten bzw. Ärztin, Apothekerin oder Drogistin oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses wenden. Nehmen Sie immer die beschriftete Arzneimittelpackung mit, unabhängig davon, ob Lutschtabletten übrig sind oder nicht.
Nach der oralen Verabreichung von Benzydamin-Dosen, die etwa 100-mal höher waren als die der Benzydamin Lutschtabletten, wurden bei Kindern in sehr seltenen Fällen Symptome einer Überdosierung wie Erregung, Krämpfe, Schwitzen, Ataxie, Zittern und Erbrechen berichtet.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Pretuval Halsschmerzen auftreten:
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten): lokale Gefühlslosigkeit der Mundschleimhaut, vorübergehende Geschmacksstörungen, empfindliche Haut gegenüber Sonnenlicht (verursacht Hautausschlag oder Sonnenbrand)
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten): Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen (Häufigkeit unbekannt), Kehlkopfkrampf, Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten): juckende Hautschwellungen, plötzliche Schwellung im Mund- und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem, die Symptome äussern sich in Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken (Laryngospasmus oder Bronchospasmus), Hautausschlag, Jucken, Nesselausschlag oder Schwellung des Gesichtes, der Hände und Füsse, Augen, Lippen und/oder Zunge, Schwindel),
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden): Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit) auf die Inhaltsstoffe von Pretuval Halsschmerzen, Nesselausschlag, Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock) können umfassen Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle und können potenziell lebensbedrohlich sein. ln diesem Fall muss die Behandlung abgesetzt werden.
Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Atemnot) ausgelöst werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nicht über 30°C lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 ml Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle bzw. bzw. Spray zur Anwendung in der Mundhöhle, Lösung enthalten: 1,5 mg Benzydaminhydrochlorid
1 Lutschtablette enthält: 3 mg Benzydaminhydrochlorid.
1 ml Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle bzw. Spray zur Anwendung in der Mundhöhle, Lösung enthalten:
Ethanol, Glycerol, Methyl-4-hydroxybenzoat (E218), Saccharin-Natrium, Natriumhydrogencarbonat-Monohydrat, Polysorbat 20, Minzaroma, Wasser gereinigt. Enthält 10,1 Vol. % Alkohol.
1 Lutschtablette mit Zitronenaroma enthält: Isomalt (E953), Citronensäure-Monohydrat (E330), Aspartam (E951), Chinolingelb (E104), Pfefferminzöl, Zitronenaroma (enthält Citral und Butylhydroxyanisol (E320)).
1 Lutschtablette mit Honig-Orangenaroma enthält: Isomalt (E953), Citronensäure-Monohydrat (E330), Aspartam (E951), Chinolingelb (E104), Pfefferminzöl, E120, Honigaroma, Orangenaroma (enthält Limonen, Citral und Citronellol).
68088, 68089, 68651 (Swissmedic)
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle: Flasche zu 100 ml.
Spray zur Anwendung in der Mundhöhle: Sprühdose zu 30 ml für ungefähr 176 Zerstäubungen.
Lutschtabletten mit Zitronenaroma: Packungen mit 16 Lutschtabletten.
Lutschtabletten mit Honig-Orangenaroma: Packungen mit 16 Lutschtabletten.
Bayer (Schweiz) AG, Zürich
Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.