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7.5 mg Methotrexat
,
Methotrexat natrium
,
Natriumchlorid
,
Natronlauge zur pH-Wert-Einstellung
,
Salzsäure, konzentriert
,
Natrium
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Gebro Pharma AG
Der arzneilich wirksame Bestandteil in Metoject ist Methotrexat.
1 ml Injektionslösung enthält 50 mg Methotrexat (als Methotrexat-Dinatrium).
Der Wirkstoff Methotrexat ist ein Folsäureanalogon mit folgenden Eigenschaften:
Metoject Autoinjektor wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet bei:
Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Erkrankung des Bindegewebes, die durch Entzündung des Synovialgewebes (Gelenkauskleidung) charakterisiert ist. Dieses Gewebe produziert eine Flüssigkeit, die als Gleitmittel für viele Gelenke wirkt. Die Entzündung des Synovialgewebes führt zur Verdickung dieser Haut und zum Anschwellen des Gelenks.
Juvenile Arthritis betrifft Kinder und Jugendliche, die jünger als 16 Jahre sind. Von polyarthritischen Formen wird gesprochen, wenn fünf oder mehr Gelenke innerhalb der ersten sechs Monate der Erkrankung betroffen sind.
Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) ist eine chronische Erkrankung der Haut, die sich durch das Auftreten von roten und weissen schuppenartigen Hauterscheinungen äussert.
Psoriasis arthropathica tritt im Rahmen einer Schuppenflechte auf. Sie zeichnet sich durch psoriatische Läsionen der Haut und der Nägel aus. Weiterhin sind insbesondere die Finger- und Zehengelenke betroffen.
Metoject Autoinjektor greift in den Krankheitsprozess ein und verlangsamt das Fortschreiten der Krankheit.
Morbus Crohn ist eine bestimmte Form der entzündlichen Darmerkrankung, die alle Bereiche des Magen-Darm-Trakts betrifft und zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen oder Gewichtsverlust führen kann.
Es ist unbedingt zu beachten, dass bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis und der Psoriasis (Schuppenflechte) und von Morbus Crohn die empfohlene Dosis 1x wöchentlich angewendet wird, und dass eine versehentliche tägliche Anwendung der empfohlenen Dosis zu schweren Vergiftungen mit zum Teil tödlichem Ausgang führen kann.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Bei der Anwendung von Metoject Autoinjektor ist Vorsicht geboten, wenn Sie eine Operation unter Narkose (Lachgas-Anästhesie) benötigen sollten.
Gewisse Arten von Narkosemitteln haben Einfluss auf die Wirkung von Methotrexat und können zu schwerwiegenden Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang führen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine Operation unter Narkose (Lachgas-Anästhesie) benötigen sollten.
Methotrexat beeinträchtigt vorübergehend die Produktion von Spermien und Eizellen, was in den meisten Fällen umkehrbar ist. Methotrexat kann Fehlgeburten und schwere Geburtsfehler verursachen. Wenn Sie eine Frau sind, müssen Sie während der Behandlung mit Methotrexat und mindestens sechs Monate nach Beendigung der Behandlung vermeiden, schwanger zu werden. Wenn Sie ein Mann sind, sollten Sie zum Zeitpunkt der Behandlung und für mindestens 3 Monate nach Beendigung der Behandlung mit Methotrexat vermeiden, ein Kind zu zeugen. (siehe auch Abschnitt «Darf Metoject Autoinjektor während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).
Auch wenn Metoject Autoinjektor in niedrigen Dosen angewendet wird, können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Um diese rechtzeitig zu erkennen, müssen Vorsichtsmassnahmen ergriffen und regelmässig Nachuntersuchungen durch den Arzt bzw. die Ärztin durchgeführt werden.
Es werden Blutuntersuchungen durchgeführt, um zu kontrollieren, ob Sie ausreichend viele Blutkörperchen haben, Tests zur Kontrolle der Leberenzyme, des Bilirubins (Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs), des Serumalbumins (ein Protein im Blut) und der Nierenfunktion.
Möglicherweise entscheidet der Arzt bzw. die Ärztin auch weitere Leberuntersuchungen durchzuführen. Dabei kann es sich um Bildaufnahmen Ihrer Leber handeln oder die Entnahme einer kleinen Gewebeprobe aus der Leber, um diese genauer zu untersuchen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird ebenfalls kontrollieren, ob Sie an Tuberkulose oder an Hepatitis leiden und Ihren Brustkorb röntgen.
Es werden Untersuchungen (während der ersten sechs Monate mindestens monatlich und danach mindestens vierteljährlich) durchgeführt:
Im Fall von stetigem Anstieg der Leberenzyme sollte eine Reduzierung der Dosis oder ein Abbrechen der Therapie in Erwägung gezogen werden. Während der Behandlung mit Methotrexat sollten Sie keine anderen Arzneimittel anwenden, die die Leber oder das blutbildende System schädigen können. Wenn die Einnahme erforderlich ist, sollte eine engmaschigere Kontrolle vorgenommen werden.
Sie sollten keinen Alkohol trinken.
Es ist sehr wichtig, dass Sie zu diesen geplanten Untersuchungen kommen. Falls die Ergebnisse einer dieser Untersuchungen auffällig sind, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihre Behandlung entsprechend anpassen.
Methotrexat kann dazu führen, dass Ihre Haut empfindlicher auf Sonnenlicht reagiert.
Vermeiden Sie intensives Sonnenlicht und benutzen Sie ohne ärztlichen Rat keine Sonnenbänke oder Höhensonnen. Tragen Sie angemessene Kleidung oder verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, um Ihre Haut vor intensiver Sonne zu schützen.
Entzündliche Reaktionen der Haut (Dermatitis) oder Sonnenbrand, die durch Bestrahlung verursacht wurden, können unter der Behandlung mit Methotrexat wieder auftreten (Recall-Reaktion). Durch Schuppenflechte bedingte Hautveränderungen (psoriatische Läsionen) können sich bei Bestrahlung mit UV-Licht und gleichzeitiger Gabe von Methotrexat verschlimmern.
Durchfall kann eine Nebenwirkung von Metoject Autoinjektor sein. In diesem Fall muss die Behandlung unterbrochen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie an Durchfall leiden.
Das Auftreten von Lymphknotenvergrösserungen (Lymphomen) kann ein Absetzen der Therapie erforderlich machen. Sollten sich die Lymphome nicht spontan zurückbilden, muss eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.
Enzephalopathie (krankhafte Veränderungen des Gehirns) / Leukenzephalopathie (krankhafte Veränderung der weissen Hirnsubstanz) wurden bei Krebspatienten, die eine Methotrexat-Therapie erhalten haben, beobachtet und können für andere Erkrankungen bei einer Methotrexat-Therapie nicht ausgeschlossen werden.
Bei älteren Menschen können die Leber- sowie Nierenfunktion eingeschränkt und die Folsäurereserven gering sein (siehe Abschnitt «Wie verwenden Sie Metoject Autoinjektor?»). Wenn Sie gleichzeitig regelmässig Alkohol trinken oder andere Arzneimittel anwenden, die die Leber oder das Blutbild schädigen (z.B. Leflunomid), besteht ein erhöhtes Risiko, dass Methotrexat Ihre Leber schädigt. In solchen Fällen sollten Sie sorgfältig überwacht werden. Dies sollte ebenfalls berücksichtigt werden, wenn Sie gleichzeitig hämatotoxische (die Blutbildung schädigende) Arzneimittel (z.B. Leflunomid) einnehmen.
Wenn Leflunomid mit Methotrexat kombiniert wird, kann eine Panzytopenie (verminderte Anzahl an Blutkörperchen und Blutplättchen) und Hepatotoxizität (Schädigung der Leber) vermehrt auftreten.
Antibiotika, wie z.B. Penicilline, Glykopeptide, Sulfonamide, Ciprofloxazin und Cefalotin, können in Einzelfällen die Ausscheidung von Methotrexat über die Niere reduzieren, was die Methotrexatkonzentration im Blut erhöhen kann und zu hämatologischer (die Blutbildung betreffend) und gastrointestinaler (den Magen-Darm-Trakt betreffend) Toxizität führen kann.
Probenecid und schwache organische Säuren wie Schleifendiuretika und Pyrazole (Phenylbutazon) können ebenfalls den Methotrexat-Blutspiegel erhöhen. Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel oder Salicylate können das Risiko einer eingeschränkten Nierenfunktion erhöhen.
Wenn Sie Arzneimittel nehmen, die die Ausscheidung von Methotrexat beeinträchtigen, Nierenschäden verursachen oder die potentiell die Blutbildung beeinträchtigen, werden Sie häufiger überwacht.
Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die mögliche Nebenwirkungen auf das Knochenmark haben (z.B. Sulfonamide, Trimethoprim-Sulfametoxazol, Chloramphenicol, Pyrimethamine), kann es zu einer verstärkten Störung der Blutbildung kommen.
Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die einen Folsäuremangel verursachen (z.B. Sulfonamide, Trimethoprim-Sulfamethoxazol), kann die Methotrexat-Toxizität erhöht sein. Besondere Vorsicht ist daher geboten, wenn bei Ihnen bereits ein Folsäuremangel besteht. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird über eine Folsäuresupplementierung sorgfältig entscheiden.
Ein Anstieg der toxischen Wirkung von Methotrexat ist nicht zu erwarten, wenn Metoject Autoinjektor gleichzeitig mit anderen Basistherapeutika (z.B. Goldverbindungen, Penicillamin, Hydroxychloroquin, Sulfasalazin, Azathioprin, Cyclosporin) gegeben wird. Die Kombination von Methotrexat und Sulfasalazin kann zu einer Wirkungsverstärkung von Methotrexat führen. Da sowohl Methotrexat als auch Sulfasalazin die Folsäurebildung hemmen, können vermehrt Nebenwirkungen auftreten. Dieses ist jedoch bisher nur in seltenen Fällen beobachtet worden.
Wenn Protonenpumpenblocker gleichzeitig gegeben werden, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Wenn der Protonenpumpenblocker Omeprazol gegeben wird, kann die Ausscheidung von Methotrexat über die Nieren verzögert werden. In Kombination mit Pantoprazol wird die Ausscheidung des Metaboliten 7-Hydroxymethotrexat gehemmt, was in einem Fall zu Myalgie (Muskelschmerzen und Unwohlsein) und Schüttelfrost führte.
Akute Blutungen aus der Lunge bei Patienten mit zugrunde liegender rheumatologischer Erkrankung wurden mit Methotrexat berichtet. Sollten Sie Symptome wie blutigen Auswurf oder Husten beobachten, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Während der Anwendung von Metoject Autoinjektor sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Vermeiden Sie übermässigen Konsum koffein- oder theophyllin-haltiger Getränke (Kaffee, koffeinhaltige Kaltgetränke, schwarzer Tee).
Wechselwirkungen können insbesondere bei stickoxid-basiertem Narkosemittel (Lachgas) auftreten; sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn bei Ihnen eine Operation ansteht.
Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Fertigpen, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie
Wenden Sie Metoject Autoinjektor während der Schwangerschaft oder wenn Sie versuchen, schwanger zu werden, nicht an. Methotrexat kann zu Geburtsfehlern führen, ungeborene Kinder schädigen oder Fehlgeburten auslösen. Es ist mit Fehlbildungen von Schädel, Gesicht, Herz und Blutgefässen, Gehirn und Gliedmassen verbunden. Daher ist es sehr wichtig, dass Methotrexat nicht an schwangere Patientinnen oder an Patientinnen, die planen schwanger zu werden, gegeben wird. Frauen im gebärfähigen Alter müssen jede Möglichkeit einer Schwangerschaft mit angemessenen Massnahmen (Schwangerschaftstest) ausschliessen, bevor mit der Behandlung begonnen wird.
Während der Behandlung mit Methotrexat und mindestens 6 Monate nach dem Ende der Behandlung müssen Sie eine Schwangerschaft vermeiden. Deshalb müssen Sie während dieses gesamten Zeitabschnitts eine zuverlässige Verhütung sicherstellen.
Falls Sie während der Behandlung schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein, sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin. Es sollte Ihnen eine Beratung über das Risiko schädigender Wirkungen der Behandlung auf das Kind angeboten werden. Wenn Sie schwanger werden möchten, sollten Sie vor dem geplanten Behandlungsbeginn Ihren Arzt/Ihre Ärztin aufsuchen, der/die Sie zur Beratung eventuell an einen Spezialisten überweisen wird.
Stillen Sie nicht während der Behandlung, da Methotrexat in die Muttermilch übertritt. Sollte Ihr behandelnder Arzt/Ihre behandelnde Ärztin die Behandlung mit Methotrexat während der Stillzeit für unabdingbar halten, müssen Sie mit dem Stillen aufhören.
Die verfügbaren Fakten deuten nicht darauf hin, dass ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen oder Fehlgeburten besteht, wenn der Vater Methotrexat in einer Dosis von weniger als 30 mg/Woche erhält. Aber das Risiko kann nicht vollständig ausgeschlossen werden. Methotrexat kann erbgutschädigend sein und die Spermaproduktion beeinträchtigen, verbunden mit der Möglichkeit von Geburtsschäden. Während der Behandlung mit Methotrexat und mindestens 3 Monate nach der Behandlung sollten Sie die Zeugung von Kindern oder Samenspenden vermeiden.
Wenden Sie Metoject Autoinjektor immer genau nach der Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker, bzw. bei Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Der Arzt bzw. die Ärztin, der/die Ihnen Metoject Autoinjektor verschreibt, sollte mit diesem Arzneimittel und seiner Wirkweise vertraut sein.
Zu Beginn der Behandlung wird Metoject vom medizinischen Fachpersonal injiziert. Mit Einverständnis Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin können Sie auch lernen, sich Metoject selbst zu spritzen. Sie werden in diesem Fall angemessen unterrichtet. Unter keinen Umständen dürfen Sie sich selbst eine Injektion verabreichen, wenn Sie noch nicht angelernt wurden.
Metoject Autoinjektor wird nur einmal wöchentlich angewendet. Es empfiehlt sich, einen für Sie besonders geeigneten Wochentag (Metoject-Tag) für die Injektion zu wählen und diesen möglichst über die gesamte Therapiedauer beizubehalten.
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 7,5 mg Methotrexat einmal wöchentlich als Einzelinjektion. Diese Dosis kann schrittweise um 2,5 mg/Woche erhöht werden bis ein optimales Ergebnis erreicht wird.
Eine Wochendosis von 25 mg sollte im Allgemeinen nicht überschritten werden.
Eine Woche vor Therapiebeginn erhalten Sie möglicherweise eine Testdosis von 5 – 10 mg, um die Verträglichkeit zu überprüfen. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 7,5 mg Methotrexat einmal wöchentlich als Einzelinjektion. Die Dosis kann schrittweise erhöht werden, bis ein optimales Ergebnis erreicht wird.
Im Allgemeinen sollte eine maximale Wochendosis von 25 mg Methotrexat nicht überschritten werden. In Ausnahmefällen kann der Arzt bzw. die Ärztin eine Wochendosis von 30 mg verschreiben.
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 25 mg Methotrexat pro Woche. Es kann 8 bis 12 Wochen dauern bis ein Behandlungserfolg einsetzt. Während der Erhaltungsbehandlung werden in der Regel 15 mg Methotrexat pro Woche angewendet.
Patientinnen und Patienten mit leicht eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 – 59 ml/min) sollten 50 % der Normaldosis erhalten. Ist die Nierenfunktion stark eingeschränkt (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min), darf Methotrexat nicht angewendet werden.
Patientinnen und Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten Metoject Autoinjektor nur mit Vorsicht anwenden. Sollte der Bilirubinwert >5 mg/dl betragen, darf Methotrexat nicht angewendet werden.
Bei älteren Patientinnen und Patienten kann der Arzt bzw. die Ärztin eine Reduzierung der Dosis in Betracht ziehen.
Die empfohlene Dosis beträgt 10 – 15 mg/m² Körperoberfläche (KOF) pro Woche. Bei nicht ausreichender Wirkung kann die wöchentliche Dosis auf bis zu 20 mg/m² KOF erhöht werden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <80 ml/min) ist die Behandlung mit Metoject Autoinjektor nicht angebracht.
Metoject Autoinjektor wird subkutan (in das Unterhautgewebe) injiziert.
Wenn Methotrexat versehentlich mit Ihrer oberen Hautschicht oder Schleimhäuten in Kontakt kommt, sollten Sie die betroffene Stelle sofort mit viel Wasser abwaschen.
Der Fertigpen ist nur zur einmaligen Anwendung. Jegliche nicht verbrauchte Lösung muss verworfen werden und ist zu entsorgen.
Wenn Sie vergessen haben, Metoject Autoinjektor anzuwenden, nehmen Sie keine doppelte Dosis, sondern fragen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
Wenn der Verdacht einer Überdosierung mit Metoject Autoinjektor besteht, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ärztin. Er wird über die notwendigen Behandlungsmassnahmen entsprechend der Schwere der Beschwerden entscheiden.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheidet über die Dauer der Behandlung. Bei rheumatoider Arthritis kann mit einem Ansprechen auf die Behandlung ungefähr nach 4 bis 8 Wochen gerechnet werden. Sobald der gewünschte Behandlungserfolg erreicht ist, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise auf die niedrigste wirksame Erhaltungsdosis reduzieren.
Bei Psoriasis vulgaris und Psoriasis arthropathica kann mit einem Ansprechen auf die Behandlung ungefähr nach 2 bis 6 Wochen gerechnet werden. Sobald der gewünschte Behandlungserfolg erreicht ist, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise auf die niedrigste wirksame Erhaltungsdosis reduzieren.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Das Auftreten und der Schweregrad der Nebenwirkungen hängt von der Dosierung und der Häufigkeit der Anwendung ab. Da auch bei niedriger Dosierung schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können, ist es unerlässlich, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie regelmässig in kurzen Zeitabständen überwacht.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Metoject Autoinjektor auftreten:
Die häufigsten Nebenwirkungen sind Beeinträchtigungen des blutbildenden (hämatopoetischen) Systems und Magen-Darm-Beschwerden.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: bei mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: bei mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: bei mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: bei mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: bei 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschliesslich Einzelfälle
Unbekannt: kann von den bisher vorhandenen Daten nicht geschätzt werden
Sehr häufig: Entzündung des Mundes (Stomatitis), Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Appetitlosigkeit.
Häufig: Geschwüre im Mund- und Rachenraum, Durchfall.
Gelegentlich: Entzündung im Rachenbereich, Darmentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Erbrechen.
Selten: Geschwüre des Magen-Darm-Trakts.
Sehr selten: Bluterbrechen, starke Blutungen.
Häufig: Hautausschlag (Exanthem), Hautrötung (Erythem), Juckreiz (Pruritus).
Gelegentlich: erhöhte Empfindlichkeit der Haut bei Sonneneinstrahlung (Photosensibilität), Haarausfall, Zunahme von Rheumaknoten, Gürtelrose (Herpes zoster), Entzündung der Blutgefässe (Vaskulitis), Herpesähnlicher Hautausschlag, juckender Hautausschlag (Urticaria).
Selten: verstärkte Pigmentierung der Haut.
Sehr selten: lebensbedrohliche allergische Hautreaktion, die von Fieber und Blasen begleitet werden kann (Stevens-Johnson-Syndrom), toxische epidermale Nekrolyse (blasige Ablösungen der Oberhaut, Lyell Syndrom), verstärkte Pigmentierung der Nägel, Nagelumlauf (akute Paronychie).
Unbekannt: Rötung und Hautschuppung.
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen), allergischer (anaphylaktischer) Schock; allergisch bedingte Gefässentzündung (Vaskulitis), Fieber, rote Augen (Konjunktivitis), Infektionen, Blutvergiftung (Sepsis), eingeschränkte Wundheilung, Flüssigkeitsansammlung um die Lungen (Pleuraerguss), Flüssigkeitsansammlung zwischen den Herzbeutelblättern (Perikarderguss), Behinderung der Füllung der Herzkammern (Perikardtamponade), Verringerung der Antikörper im Blut (Hypogammaglobulinämie).
Bei intramuskulärer Anwendung kann es zu Nebenwirkungen an der Injektionsstelle (brennendes Gefühl) oder Gewebeschäden (sterile Abszessbildung, Untergang von Fettgewebe) kommen.
Unbekannt: Schwellung.
Häufig: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Benommenheit.
Gelegentlich: Schwindel, Verwirrtheit, Depression (starkes Gefühl von Traurigkeit).
Sehr selten: Sehstörungen, Schmerzen, Muskelschwäche oder Missempfindungen wie Taubheit oder Kribbeln / weniger Gefühl bei Berührungs als üblich, metallischer Geschmack im Mund, Krampfanfälle, Zeichen einer Hirnhautentzündung ohne Entzündung, Lähmung (Verlust der Muskelfunktion).
Unbekannt: Enzephalopathie / Leukenzephalopathie.
Sehr häufig: Anstieg der Leberenzyme (Transaminasen).
Gelegentlich: Leberzirrhose (bindegewebige bzw. narbig-bindegewebige Umwandlung von Lebergewebe), Leberfibrose (Vernarbung), Leberverfettung.
Häufig: Allergisch bedingte Entzündung des Lungengerüstes und der Lungenbläschen (interstitielle Pneumonitis/Alveolitis). Erste Anzeichen sind: trockener Reizhusten, Kurzatmigkeit bis hin zur Luftnot und Fieber.
Selten: Lungenfibrose (Vernarbung), Lungenentzündung, die durch den Erreger Pneumocystis-carinii verursacht wird; Luftnot, Kurzatmigkeit bis hin zur Luftnot und Bronchialasthma.
Unbekannt: Blutung aus der Lunge.
Häufig: Störungen der Blutzellbildung mit einer krankhaften Verminderung der weissen und/oder roten Blutkörperchen und/oder der Blutplättchen (Leukopenie, Anämie, Thrombozytopenie).
Gelegentlich: starker Abfall aller Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie).
Sehr selten: starker Abfall der weissen Blutzellen (Agranulocytose), schwere Knochenmarkdepression.
Gelegentlich: Entzündungen und Geschwüre im Bereich von Harnblase, eingeschränkte Nierenfunktion, Blasenentleerungsstörungen.
Selten: Nierenversagen, verminderte oder stark verminderte Harnausscheidung, Elektrolytschwankungen.
Gelegentlich: Entzündungen und Geschwüre im Bereich von Scheide.
Sehr selten: Verlust des sexuellen Interesses, Impotenz, Störungen der Entwicklung der Spermien (männliche Samenzellen) mit Verminderung der Spermienzahl, Störungen des weiblichen Zyklus und der Monatsblutung, Ausfluss.
Gelegentlich: Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Verminderung der Knochenmasse (Osteoporose).
Sehr selten: In Einzelfällen wurde über das Auftreten von Lymphknotenvergrösserungen (Lymphomen) berichtet, die sich in einigen Fällen nach Absetzen der Therapie mit Methotrexat zurückgebildet haben. Ein vermehrtes Auftreten von Lymphomen unter einer Behandlung mit Methotrexat konnte bisher nicht bestätigt werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Metoject Autoinjektor bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) aufbewahren. Nicht einfrieren. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Metoject Autoinjektor ist vor Kindern geschützt aufzubewahren.
Medizinisches Fachpersonal, das schwanger ist, sollte nicht mit Metoject Autoinjektor umgehen oder es verabreichen.
Methotrexat sollte nicht mit der Haut oder Schleimhäuten in Berührung kommen. Im Falle einer Kontamination müssen die betroffenen Areale sofort mit einer ausreichenden Menge Wasser abgespült werden.
Nur zur einmaligen Anwendung. Jegliche nicht verbrauchte Lösung ist zu verwerfen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 ml Metoject Autoinjektor enthält als Wirkstoff 50 mg Methotrexat (als Methotrexat-Dinatrium)
1 ml Metoject Autoinjektor enthält als Hilfsstoffe Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Salzsäure und Wasser für Injektionszwecke.
65672 (Swissmedic)
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Autoinjektor zu 7,5 mg (0,15 ml), 10 mg (0,2 ml), 12.5 mg (0,25 ml),15 mg (0,3 ml), 17,5 mg (0,35 ml), 20 mg (0,4 ml), 22,5 mg (0,45 ml), 25 mg (0,5 ml), 27,5 mg (0,55 ml) und 30 mg (0,6 ml).
Erhältlich in Packungen zu 1, 4, 6, 12 oder 24 Autoinjektoren.
Zur subkutanen Anwendung.
Gebro Pharma AG, 4410 Liestal
Diese Packungsbeilage wurde im November 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Diese Hinweise zur Anwendung enthalten Informationen zur Injektion Ihres Metoject Autoinjektors.
Lesen Sie diese Hinweise zur Anwendung bis zum Ende durch, bevor Sie den Autoinjektor für Ihre subkutane Injektion benutzen. Lesen Sie diese Hinweise zur Anwendung jedes Mal, wenn Sie ein neues Rezept erhalten, und bewahren Sie sie auf, weil sie Informationen enthält, die Sie möglicherweise nach der Verwendung benötigen.
Wenn Sie ein neues Arzneimittel oder eine neue Arzneimitteldosis erhalten, prüfen Sie immer, ob diese mit der Verordnung Ihrer Ärztin bzw. Ihres Arztes übereinstimmen. Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt sollte Ihnen oder Ihrer Pflegeperson vorab zeigen, wie der Pen korrekt verwendet wird.
Verwenden Sie den Pen nicht, wenn Sie noch nicht von Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt in seine Verwendung eingewiesen worden sind. Wenn Sie oder Ihre Pflegeperson Fragen haben, wenden Sie sich an die zuständige Ärztin bzw. an den zuständigen Arzt.
Wichtige Informationen vor der Durchführung von Injektionen mit Ihrem Metoject Autoinjektor |
Führen Sie die Injektion mit Ihrem Metoject Autoinjektor nur einmal wöchentlich durch, immer am selben Wochentag. Injizieren und handhaben Sie das Präparat nicht, wenn Sie schwanger sind. • Bewahren Sie den Autoinjektor an einem sicheren Ort für Kinder unzugänglich auf. • Bei Kontakt mit dem Arzneimittel waschen Sie die betroffene Stelle sofort mit viel Wasser ab. Entfernen Sie die Schutzkappe erst kurz vor der Injektion. Verwenden Sie den Autoinjektor nicht gemeinsam mit einer anderen Person. Verwenden Sie den Autoinjektor nicht, wenn:
Wenn Sie nicht sicher sind, wenden Sie sich an die zuständige Ärztin bzw. an den zuständigen Arzt. |
Aufbewahrung Ihres Metoject Autoinjektors
Nicht einfrieren.
Nicht über 25 °C lagern.
Der Metoject Autoinjektor (Abb. A)
Der Metoject Autoinjektor ist ein zweistufiger Autoinjektor für den Einmalgebrauch zur automatischen Injektion einer Festdosis. Er ist in 10 verschiedenen Dosen von 7,5 mg bis 30 mg erhältlich.
Abb. A
Für die Injektion erforderliches Zubehör (Abb. B)
Suchen Sie sich an dem Tag Ihrer wöchentlichen Injektion einen bequemen Platz aus. Er muss gut beleuchtet sein und eine saubere, ebene Arbeitsfläche aufweisen, zum Beispiel ein Tisch, auf dem Sie alle für Ihre Injektion benötigten Gegenstände bereitlegen können.
Sie benötigen:
Abb. B
Vorbereitung der Injektion |
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1. Waschen Sie sich die Hände und nehmen Sie Ihren Autoinjektor aus der Verpackung (Abb. C)
Entfernen Sie die Schutzkappe nicht, wenn Sie noch nicht für die Injektion bereit sind. |
Abb. C |
2. Kontrollieren Sie den Autoinjektor vor der Verwendung (Abb. D) Überprüfen Sie sorgfältig den auf dem Autoinjektor angegebenen Namen und die Dosis und vergewissern Sie sich, dass Sie das richtige Medikament haben. Wenn Ihr Sehvermögen eingeschränkt ist, bitten Sie eine andere Person um Hilfe.
• Vergewissern Sie sich, dass der Autoinjektor nicht beschädigt ist und die Kappe fest aufsitzt. Verwenden Sie den Autoinjektor nicht, wenn er beschädigt aussieht oder die Kappe entfernt worden ist oder nicht fest aufsitzt. Wenn der Autoinjektor abgelaufen ist, beschädigt erscheint oder nicht wie erwartet aussieht, verwenden Sie ihn nicht und kontaktieren Sie den zuständigen Arzt. Legen Sie den Autoinjektor vorsichtig auf eine saubere, ebene Fläche, z. B. einen Tisch, bevor Sie die nächsten Schritte ausführen. |
Abb. D |
3. Wählen Sie die Injektionsstelle (Abb. E)
Beachten Sie bei der Wahl einer Injektionsstelle bitte Folgendes: Injizieren Sie nicht in andere Teile des Körpers. Injizieren Sie nicht in Hautstellen, die gequetscht, empfindlich, schuppig, rot oder verhärtet sind. Injizieren Sie nicht in Muttermale, Narben oder Dehnungsstreifen. Injizieren Sie nicht durch Kleidung hindurch. Abb. E |
|
4. Reinigen Sie die Injektionsstelle (Abb. F)
Befächeln Sie den sauberen Bereich nicht und blasen Sie nicht darauf. Berühren Sie die Injektionsstelle nicht, bevor Sie die Injektion abgeschlossen haben. |
Abb. F |
Injizieren Sie Ihre Dosis |
|
5. Nehmen Sie die Schutzkappe ab (Abb. G) Entfernen Sie die Schutzkappe erst, wenn Sie für die Injektion bereit sind. Versuchen Sie nicht, die Kappe wieder auf den Autoinjektor aufzusetzen, nachdem Sie sie abgenommen haben.
Verbiegen oder verdrehen Sie die Kappe beim Abziehen nicht.
Fassen Sie die blaue Nadelabschirmung nicht an. Wenn Sie die blaue Nadelabschirmung anfassen, könnten Sie versehentlich die Injektion auslösen und sich verletzen. |
Abb. G |
6. Bringen Sie den Autoinjektor in Position (Abb. H)
|
Abb. H |
7. Beginnen Sie mit der Injektion (Abb. I)
Sobald die Injektion begonnen hat, dürfen Sie die Position des Autoinjektors nicht mehr verändern. |
Abb. I 1. Klick |
8. Halten Sie den Autoinjektor fest, bis die Injektion beendet ist (Abb. J)
Entfernen Sie den Autoinjektor nicht, bevor nicht mindestens 5 Sekunden verstrichen sind. |
Abb. J 5 s 2. Klick |
9. Schliessen Sie die Injektion ab (Abb. K)
Falls ja, haben Sie möglicherweise nicht die volle Dosis erhalten. Wenn dies der Fall ist, oder bei sonstigen Anliegen, wenden Sie sich an die zuständige Ärztin bzw. an den zuständigen Arzt. Berühren Sie nach der Injektion nicht die blaue Nadelabschirmung. Dies kann zu Verletzungen führen. |
Abb. K |
Nach der Injektion |
|
10. Behandeln Sie die Injektionsstelle (Abb. L)
Reiben Sie nicht an der Injektionsstelle. |
Abb. L |
11. Entsorgen Sie den Autoinjektor (Abb. M) Jeder Autoinjektor kann nur einmal verwendet werden. Setzen Sie die Schutzkappe nicht wieder auf den Autoinjektor auf. Bewahren Sie den benutzten Autoinjektor und die Schutzkappe für Kinder unzugänglich auf.
Beachten Sie hinsichtlich der Art der Entsorgung des Medikaments und des Autoinjektors die vor Ort geltenden Vorschriften.
Entsorgen Sie Metoject Autoinjektoren, die abgelaufen sind, nicht mehr benötigt werden oder aus anderen Gründen nicht mehr verwendbar sind, auf sichere Weise. |
Abb. M |