Gesundheit & Medikamente
Kosmetik & Körperpflege
Ernährung
Baby & Kind
Hygiene & Häusliche Pflege
Haus & Garten
Aktionen
Sunclub
250 mg Terbinafin
,
Terbinafin hydrochlorid
,
Magnesium stearat
,
Hypromellose
,
Siliciumdioxid, hochdisperses
,
Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
,
Natrium
,
Cellulose, mikrokristalline
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Novartis Pharma Schweiz AG
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
Lamisil Tabletten enthalten den Wirkstoff Terbinafin, der zur Gruppe der Pilzmittel (Antimykotika) gehört. Lamisil Tabletten werden zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, Haare und Nägel auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen.
Für eine erfolgreiche Behandlung der Pilzinfektionen sollten Sie einige Regeln beachten:
Lamisil darf nicht angewendet werden, wenn Sie chronische oder akute Leberprobleme haben oder hatten. Lamisil darf nicht angewendet werden, wenn bei früheren Behandlungen mit Lamisil oder verwandten Präparaten Überempfindlichkeitsreaktionen aufgetreten sind.
Da bisher wenige Erfahrungen mit Lamisil bei der Behandlung von Pilzinfektionen bei Kindern unter 5 Jahren (Körpergewicht unter 20 kg) vorliegen, sollten diese Lamisil nicht einnehmen.
Lamisil soll nicht angewendet werden, wenn Sie Nierenprobleme haben.
Bitte teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unverzüglich mit,
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Wenn Sie sich schwindlig fühlen während der Behandlung mit Lamisil Tabletten, sollten Sie nicht Auto fahren oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Lamisil 125mg Tabletten enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie Lamisil 125mg Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie schwanger sind oder denken, dass Sie schwanger sein könnten. Während der Schwangerschaft ist Lamisil nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin einzunehmen.
Lamisil wird in die Muttermilch ausgeschieden. Mütter, die Lamisil einnehmen, sollten daher nicht stillen.
Wenn vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosierung für Erwachsene eine Tablette zu 250 mg pro Tag.
Dosierung für Kinder ab 2 Jahren gemäss Anordnung des Arztes oder der Ärztin. Die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine Erfahrungen mit dieser Altersgruppe vorliegen.
Die Tabletten können an der Bruchrille zur Halbierung der Dosis geteilt werden.
Die Tabletten sind unzerkaut mit Flüssigkeit einzunehmen. Die Wirksamkeit von Lamisil wird durch die gleichzeitige Einnahme von Nahrung nicht beeinträchtigt, es kann somit auf leeren Magen oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird über die Dauer der Therapie entscheiden. Die regelmässige Einnahme von Lamisil ist ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung. Es wird empfohlen, Lamisil jeden Tag zur selben Zeit einzunehmen.
Falls Sie aus Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben, fragen Sie sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus um Rat. Es kann sein, dass sie medizinische Betreuung brauchen. Dasselbe trifft zu, wenn jemand aus Versehen ihre Medizin eingenommen hat. Symptome einer Überdosis von Lamisil Tabletten beinhalten Kopfschmerzen, Übelkeit, Magenschmerzen und Schwindel.
Wenn Sie vergessen haben, Lamisil einzunehmen, nehmen Sie Ihre Tablette(n) sobald Sie sich daran erinnern, ausser Ihre nächste Dosis ist in weniger als 4 Stunden fällig. Warten Sie in diesem Fall und nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit. Nehmen sie keine doppelte Dosis um die vergessene Dosis auszugleichen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Bei manchen Patienten können bei der Einnahme von Lamisil gewisse Nebenwirkungen auftreten.
Einige Nebenwirkungen könnten schwerwiegend sein:
Es ist in seltenen Fällen möglich, dass eine Behandlung mit Lamisil zu Leberstörungen führt, in sehr seltenen Fällen können die Leberstörungen schwerwiegend sein. Schwerwiegende Nebenwirkungen beinhalten auch die Abnahme einer bestimmten Art weisser Blutkörperchen, Lupus (eine Autoimmunkrankheit), schwere Hautreaktionen, schwere allergische Reaktionen, Entzündung der Blutgefässe, Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Muskelschwund (Rhabdomyolyse).
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend mit,
Über folgende Nebenwirkungen wurde bei Einnahme von Lamisil berichtet:
Sehr häufig: Kopfschmerzen, Übelkeit, leichte Bauchschmerzen, Magenbrennen, Durchfall, Völlegefühl, Appetitverlust, Hautausschläge, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Häufig: affektive Störung (Depression), Störungen des Geschmackssinnes (bis zum Verlust der Geschmacksempfindung), Schwindel, Sehstörung und Müdigkeit.
Gelegentlich: ungewöhnlich bleiche Haut, Schleimhäute oder Nagelbetten von Fingern oder Zehen, ungewöhnliche Erschöpfung oder Schwäche oder Atemnot nach Anstrengung (mögliche Anzeichen einer Krankheit, die die Anzahl roter Blutkörperchen beeinträchtigt), Angst, Kribbeln oder Taubheitsgefühl und verringerte Sensitivität der Haut, Lichtüberempfindlichkeit der Haut, Wahrnehmung von Geräuschen in der Abwesenheit von Klang (z.B. Rauschen, Klingeln) in den Ohren, Fieber und Gewichtsverlust.
Selten: gelbe Augen oder Haut (Leberprobleme) und nicht normale Ergebnisse von Leberfunktionstests.
Sehr selten: Abnahme bestimmter Arten von Blutzellen, Lupus (eine Autoimmunkrankheit), schwere Hautreaktionen, allergische Reaktionen, Psoriasis-artiger Hautausschlag (Ausschlag mit silberfarbenem Aussehen), Verschlechterung einer Psoriasis, Hautausschlag mit Schuppung oder Abblättern und Haarausfall.
Folgende Nebenwirkungen wurden ebenfalls gemeldet:
Schwere allergische Reaktionen oder Infektionen, Entzündung der Blutgefässe, Geruchsstörungen einschliesslich Verlust des Geruchssinns, reduziertes Riechvermögen, verschwommenes Sehen, reduzierte Sehschärfe, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Hautausschlag auf Grund hoher Zahl einer bestimmten Art weisser Blutkörperchen, Muskelschwund, Grippe-ähnliche Symptome (z.B. Müdigkeit, Halsschmerzen, Muskel- oder Gelenkschmerzen) und Zunahme eines Muskelenzyms im Blut (Creatinphosphokinase).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
In der Originalpackung, vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Tablette Lamisil enthält 250 bzw. 125 mg Terbinafin als Terbinafinhydrochlorid
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat,
Die Tabletten zu 125mg enthalten zusätzlich Lactose-Monohydrat.
51306 (Swissmedic)
In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
Tabletten zu 125 mg (teilbar) (zur Anwendung bei Kindern): 14.
Tabletten zu 250 mg (teilbar): 14 und 28.
Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz
Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.