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ALGIFOR Liquid Caps 400 mg, Hauptbild

ALGIFOR Liquid Caps 400 mg
10 Stück, Blister, Weichkapsel

 13.50

Details


Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern; Rückenschmerzen; Kopfschmerzen; Zahnschmerzen; Dysmenorrhoe; Schmerzen nach Verletzungen; Fieber; ab 12 Jahren

Dieses Medikament darf gemäss dem schweizerischen Heilmittelgesetz nur auf Rezept versandt werden oder Sie können es über Click & Collect rezeptfrei in der Apotheke abholen. Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt nicht ohne Fachberatung abgegeben werden darf. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung.

Algifor® Liquid caps 400 – Bieten Sie Ihren Kopfschmerzen die Stirn

Algifor® Liquid caps 400, mit bereits gelöstem Ibuprofen in einer Kapsel, ist ein Schmerzmittel, mit entzündungshemmender und fiebersenkender Wirkung, das z.B. gegen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Fieber in Zusammenhang mit grippalen Infekten wirkt.

Nur in Apotheken und Drogerien erhältlich.

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

VERFORA AG

Max. Therapiedauer ohne ärztliche Verschreibung: 3 Tage.>12 J: Einzeldosis: 400 mg, Dosierungsintervall: 4–6 h, max. 1200 mg tgl. in der Selbstmedikation.

400 mg Ibuprofen

Macrogolum 600

Kaliumhydroxid

Wasser, gereinigtes

Gelatine

Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol

Sorbitol

Eisen(III)-oxid (E172)

Propylenglycol

Hypromellose 6

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Algifor® Liquid caps 400, Weichgelatinekapsel

VERFORA SA


Die Weichgelatinekapsel Algifor Liquid caps 400 enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Dieser hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften.

Algifor Liquid caps 400 eignet sich zur Kurzzeitbehandlung, d.h. zur maximal 3 Tage dauernden Behandlung von:

  • Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern,
  • Rückenschmerzen,
  • Kopfschmerzen,
  • Zahnschmerzen,
  • Schmerzen während der Monatsblutung,
  • Schmerzen nach Verletzungen,
  • Fieber bei grippalen Zuständen.
  • Wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot, Asthmaanfälle oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten.
  • Im letzten Drittel der Schwangerschaft (siehe auch Kapitel «Darf Algifor Liquid caps 400 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
  • Bei aktiven oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-/Darm-Blutungen.
  • Bei Magen-/Darm-Blutungen oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit sogenannten nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln.
  • Bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa).
  • Bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion.
  • Bei schwerer Herzleistungsschwäche.
  • Zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
  • Bei Kindern unter 12 Jahren. Algifor Liquid caps 400 wurde für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft.

Während der Behandlung mit Algifor Liquid caps 400 können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer angewendet werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten.

Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie Algifor Liquid caps 400 absetzen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein könnten (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Algifor Liquid caps 400 haben?»).

Ältere Patienten können empfindlicher auf das Arzneimittel reagieren als jüngere Erwachsene. Es ist besonders wichtig, dass ältere Patienten eventuelle Nebenwirkungen sofort Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin melden.

Bei ersten Anzeichen von Halsschmerzen, hohem Fieber, oberflächlichen Wunden im Mund, grippeartigen Beschwerden, starker Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen muss die Behandlung mit Ibuprofen sofort abgebrochen und der Arzt oder die Ärztin aufgesucht werden.

Sehr selten kann es bei der Einnahme von Algifor Liquid caps 400 zu starken Kopfschmerzen in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen und Nackensteifigkeit kommen. Dann sollte die Behandlung gestoppt und der Arzt oder die Ärztin aufgesucht werden.

In folgenden Situationen dürfen Sie Algifor Liquid caps 400 nur auf ärztliche Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung einnehmen:

  • wenn Sie gegenwärtig wegen einer ernsthaften Krankheit in ärztlicher Behandlung sind;
  • wenn Sie früher an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür erkrankt sind;
  • wenn Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, oder falls Sie Risikofaktoren haben (wie hoher Blutdruck, Diabetes (Zuckerkrankheit), hohe Blutfettwerte, Rauchen); für gewisse ähnlich wirkende Schmerzmittel, die sogenannten COX-2-Hemmer, wurde unter hohen Dosierungen und/oder Langzeitbehandlung ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall festgestellt. Ob dieses erhöhte Risiko auch für Algifor Liquid caps 400 zutrifft, ist nicht bekannt;
  • wenn Sie eine Herzkrankheit oder ein Nierenleiden haben, falls Sie Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z.B. harntreibende Mittel, ACE-Hemmer) einnehmen oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen; die Einnahme von Algifor Liquid caps 400 kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann;
  • wenn Sie ein Leberleiden haben;
  • wenn Sie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Blutverdünnern, Antikoagulantien) behandelt werden oder an einer Störung der Blutgerinnung leiden;
  • wenn Sie an Asthma leiden;
  • wenn Sie Rheumamittel oder andere Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Aspirin) einnehmen;
  • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit (mit Ausnahme von Insulin), Arzneimittel zur Erhöhung der Urinausscheidung (harntreibende Mittel), Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (Chinolon-Antibiotika), gegen AIDS (Zidovudin), Immunsuppressiva (Mittel gegen Transplantatabstossungen (Tacrolimus und Cyclosporin), Kortikosteroide, Thrombozytenaggregationshemmer und Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRI) oder Arzneimittel mit einer der folgenden Substanzen: Lithium, Digoxin, Methotrexat, Baclofen, Phenytoin, Probenecid oder Sulfinpyrazon einnehmen;
  • wenn Sie bestimmte Erkrankungen der Haut (systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose) haben;
  • Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sollten nicht gleichzeitig mit Ibuprofen eingenommen werden, da das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden kann.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem wegen einem Schwangerschaftsabbruch behandelt wurden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Algifor Liquid caps 400 kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Infektionen

Algifor Liquid caps 400 kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Algifor Liquid caps 400 eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin.

Dieses Arzneimittel enthält 43.2 mg Sorbitol (E420) pro Weichgelatinekapsel.

Schwangerschaft

Sie sollten Algifor Liquid caps 400 nicht einnehmen, es sei denn, es ist eindeutig notwendig und wird von einem Arzt /einer Ärztin verordnet. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehaltenwerden.

Die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindesüberwachen.

Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Algifor Liquid caps 400 nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Algifor Liquid caps 400 nicht eingenommen werden.

Stillzeit

Algifor Liquid caps 400 sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 Algifor Liquid caps 400 Weichgelatinekapsel mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Vor der nächsten Einnahme ist ein Abstand von 4–6 Stunden einzuhalten.

Maximale Tagesdosis: Nehmen Sie nicht mehr als 3 Weichgelatinekapseln innerhalb von 24 Stunden ein, ausser auf ärztliche Verschreibung.

Bei Schmerzen während der Monatsblutung wird empfohlen, die Behandlung bereits bei den ersten Anzeichen der Beschwerden mit 1 Weichgelatinekapsel Algifor Liquid caps 400 zu beginnen.

Verwenden Sie Algifor Liquid caps 400 nicht länger als 3 Tage und nur zur Behandlung der oben aufgeführten Beschwerden.

Falls die Beschwerden trotz Einnahme von Algifor Liquid caps 400 zunehmen oder falls die schmerzende Stelle rot oder geschwollen wird, konsultieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Eine ernsthafte Krankheit kann die Ursache sein.

Auch wenn die Beschwerden nicht spätestens innert 3 Tagen bessern, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren, damit der Grund abgeklärt werden kann.

Die Weichgelatinekapseln sind nicht zur Dosierung der halben Dosis durch Teilen geeignet.

Kinder unter 12 Jahren: Algifor Liquid caps 400 darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Die Anwendung und Sicherheit von Algifor Liquid caps 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Algifor Liquid caps 400 sollten nicht mit heissen Getränken eingenommen werden.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung.

Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Liquid caps 400 Vorsicht geboten?»).

Falls Sie mehr Algifor Liquid caps 400 eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder an eine Ärztin, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.

Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.

Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.

Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Folgende Nebenwirkungen geordnet nach Häufigkeit können bei der Einnahme von Algifor Liquid caps 400 auftreten, die unter Umständen einer ärztlichen Behandlung bedürfen.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)

  • Magen-Darm-Beschwerden wie Völlegefühl, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Verstopfung.
  • Kopfschmerzen.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)

  • Erbrechen.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut oder Schleimhaut, besonders bei Patientinnen oder Patienten mit Asthma oder einer Überempfindlichkeit gegen andere entzündungshemmende, schmerzstillende oder fiebersenkende Arzneimittel.
  • Schwindel.
  • Nierenerkrankungen. Schmerzen in der Seite oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Symptome für eine Nierenschädigung sein.
  • Algifor Liquid caps 400 kann eine vermehrte Ansammlung von Wasser im Gewebe (Ödeme) hervorrufen, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, was bei Lungenstauung zur Kurzatmigkeit führen kann.
  • Müdigkeit.
  • Eisenmangel.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)

  • Blähungen.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)

  • Algifor Liquid caps 400 kann die Magen-/Darmschleimhaut reizen.
  • Auftreten von Magen-/Darm-Geschwür und in der Folge zu Magen-/Darmblutungen mit teilweise tödlichem Ausgang.
  • Schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung.
  • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen der Zunge oder des Kehlkopfs, Blutdruckabfall, Kreislaufschock.
  • Sehstörungen.
  • Ohrensausen, Schwerhörigkeit.
  • Depression und Angstgefühl. Verwirrtheitszustände.
  • Leberfunktionsstörungen und Leberschäden.

Häufigkeit nicht bekannt

  • Arzneimittel wie Algifor Liquid caps 400 sind mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle («Herzinfarkt») oder Schlaganfälle verbunden.

Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen). Die Haut wird lichtempfindlich.

Es wurde bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag beobachtet mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes, generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Algifor Liquid caps 400, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung (s.a. Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von  Algifor Liquid caps 400 Vorsicht geboten?».).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 25 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Weichgelatinekapsel enthält:

Wirkstoffe

400 mg Ibuprofen.

Hilfsstoffe

Macrogol 600, Kaliumhydroxid, gereinigtes Wasser.

Kapselhülle: Gelatine, Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol (enthält Sorbitol (E 420)), gereinigtes Wasser.

Drucktinte: Eisenoxidschwarz, Propylenglycol, Hypromellose 6cP.

65372 (Swissmedic)

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Schachteln zu 10 Weichgelatinekapseln.

VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.

Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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