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Heuschnupfen behandeln – aktiv leben trotz Pollenallergie

Die Tage werden länger, die Sonne scheint und es blüht überall! Was viele Menschen toll finden, ist für Heuschnupfen-Geplagte der Start in eine neue Saison voller Nieser, laufender Nase und tränenden Augen. Damit die Pollenallergie Ihnen nicht die warme Jahreszeit vermiest, finden Sie hier Tipps und Wissenswertes darüber, wie Sie Ihren Heuschnupfen behandeln können!

  Was steckt hinter Heuschnupfen?

Heuschnupfen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Pollenallergie. Im Heu finden sich viele Pollen, weshalb Allergiker auf getrocknetes Gras und Kräuter oft mit deutlichen Symptomen reagieren.

Pollen fliegen von Frühjahr bis Herbst. Ihre Konzentration ist vor allem abhängig von der Pflanzenart und vom Wetter. Aus der Luft gelangen die Pollen auf die Schleimhäute von Nase und Augen. Beim Einatmen erreichen sie sogar den Rachen und die oberen Atemwege.

Heuschnupfen: körperliche Reaktionen und Folgen

Pollen sind ungefährliche Kleinstpartikel. Bei den meisten Menschen reinigt der Körper die Schleimhäute mithilfe von Tränen und Nasensekret. Das Immunsystem reagiert nicht auf die Pollen, weil es sie nicht als Problem einstuft. Anders sieht das bei Allergikern aus. Ihr Immunsystem ist der Meinung, dass Pollen den Körper angreifen. Die meisten Betroffenen reagieren dabei nicht auf alle Pollen, sondern nur auf die bestimmter Pflanzen.

Erkennen kann unser Körper bestimmte Pollen an Strukturen auf deren Oberfläche – den sogenannten Allergenen. Der Körper bildet Abwehrstoffe gegen diese Allergene: die Antikörper. Sie helfen ihm nicht nur dabei, direkt auf die Antigene zu reagieren, sondern diese auch immer wieder zu erkennen.

Ein leichter Heuschnupfen ist nervig, aber ungefährlich. Leider bleibt der Heuschnupfen bei etwa einem Drittel der Betroffenen nicht auf die Nase beschränkt. Bei einem „Etagenwechsel“ der Allergie wird aus einem einfachen Heuschnupfen ein allergisches Asthma – eine chronische Lungenerkrankung.

Wer bekommt Heuschnupfen oder eine Pollenallergie?

Die Veranlagung für Allergien wird vererbt. In vielen Familien häufen sich Allergien gegen Pollen, Tierhaare oder Lebensmittel. In den ersten drei Lebensjahren sind Allergien selten. Meist treten sie erst im Kindergarten- oder Grundschulalter auf. Wer grosses Glück hat, „verliert“ die Allergie im Laufe der Pubertät wieder. Gerade bei der Pollenallergie ist das aber bedauerlicherweise selten der Fall.Pollen: Welche Arten lösen am häufigsten Allergien aus? Von mehr als 2000 Pflanzenarten hierzulande gelten nur 30 als allergen. Dazu gehören zum Beispiel Hasel, Erle, Birke und Eiche sowie Beifuss, Esche, und Hagebuche. Viele Allergiker reagieren ausserdem auf Gräserpollen wie die vom Raygras, Knäuelgras oder Wiesenlieschgras sowie Ambrosia

  Symptome von Heuschnupfen

Am häufigsten kommt es zu Niesattacken, tränenden sowie juckenden Augen und Schnupfen. Dabei kann die Nase entweder stark laufen oder verstopft sein, was oft auch Kopfschmerzen zur Folge hat. Dazu kommt nicht selten ein belastender Juckreiz im Gesicht, an Nase, Augen und Ohren. Treten zusätzliche Heuschnupfen-Symptome wie Heiserkeit und Husten auf, so gilt das als Hinweis auf einen anstehenden Etagenwechsel der Allergie

Kreuzallergien: unterschätzte Unruhestifter

Mit einem Allergietest lässt sich nachweisen, auf welche Pollen ein Patient oder eine Patientin reagiert. Im Rahmen dieses Tests werden meist auch Allergene aus Lebensmitteln getestet, weil viele Betroffene unter sogenannten Kreuzallergien leiden. Das bedeutet, dass sie neben den Pollen auch auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagieren. Eine typische Kreuzallergie verbindet Birkenpollen mit Rüebli, Sellerie, Apfel, Pfirsich oder Kirschen

  Wie lässt sich Heuschnupfen behandeln?

Die meisten Behandlungsansätze bei Heuschnupfen dienen dazu, Beschwerden zu lindern. Zu nennen sind hier die medikamentöse Heuschnupfen-Therapie, die Umsetzung von Massnahmen im Alltag und die Anwendung ganzheitlicher Therapieansätze. Nur eine Desensibilisierung wirkt langfristig gegen die Allergie.

Heuschnupfen: medikamentöse Therapieansätze

Schnelle Linderung verschafft die medikamentöse Heuschnupfen-Therapie mithilfe der sogenannten Antiallergika. Dazu gehören Antihistaminika, Kortison-Präparate, Leukotrienantagonisten und Mastzellstabilisatoren. Anwenden können Sie Antiallergika in Form von Tabletten, als Augentropfen oder Nasensprays.

Zahlreiche Antihistaminika sind ohne Rezept erhältlich. Wer auf ein rezeptpflichtiges Medikament angewiesen ist und nicht erst zum Arzt gehen möchte, kann sich an den Apotheken-Service von Sun Store wenden und erhält schnelle, unkomplizierte Hilfe in der Apotheke.

Natürliche Behandlung von Heuschnupfen

Für viele Betroffene verbessert sich die Allergie, wenn sie den Heuschnupfen ganzheitlich behandeln. Meiden Sie deshalb Lebensmittel mit Kreuzallergiepotential zu Ihrer Pollenallergie, verzichten Sie auf das (Passiv-) Rauchen und nutzen Sie Produkte wie Homöopathika oder Schüssler Salze aus der komplementären Medizin.

Heuschnupfen-Symptome bei Kindern mit Hausmittel lindern – geht das?

Gerade bei Kindern sollte die medikamentöse Behandlung auf das Nötigste reduziert werden. Umso wichtiger sind Massnahmen im Alltag. Kinder sollten getragene Kleidung beim Betreten des Wohnraums direkt ablegen. Das Haarewaschen am Abend senkt die Pollenbelastung auf dem Kopfkissen. Pollengitter am Fenster und Pollenfilter in Auto und Staubsauger reduzieren die Gesamtbelastung. Meerwasser-Nasensprays können die Schleimhäute befeuchten und erleichtern so den Abtransport der Pollen durch den Körper.

Desensibilisierung: Abhilfe bei Heuschnupfen

Nachhaltig wirksam ist nur die Desensibilisierung. Dabei erhalten Betroffene kleine Mengen der Allergene. Schritt für Schritt wird die Konzentration gesteigert, damit der Körper lernen kann, dass Pollenallergene keine Gefahr darstellen und eine Reaktion des Immunsystems unnötig ist.

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