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Hauttypen unterscheiden sich nicht nur äusserlich, sondern auch in ihrer natürlichen Eigenschutzzeit gegenüber UV-Strahlung. Dadurch variiert auch der empfohlene Lichtschutzfaktor beim Sonnenschutz. Erfahren Sie hier, welche Hauttypen es gibt, wie Sie Ihren eigenen bestimmen und welcher Schutz für Ihre Haut am besten geeignet ist.
Wenn die Haut der Sonne ausgesetzt ist, beginnt sie, sich zu schützen – sichtbar wird das durch ihre Bräunung. Verantwortlich dafür ist das Pigment Melanin, dessen Produktion durch UV-Strahlung angeregt wird. Es lagert sich in den Hautzellen ein und bildet eine natürliche Schutzbarriere, die kurzfristig vor Schäden durch Sonnenlicht bewahren kann. Dazu zählen Sonnenbrand, frühzeitige Hautalterung und ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs.
Wie viel Melanin die Haut enthält, bestimmt nicht nur ihren natürlichen Farbton, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber UV-Strahlen. Helle Hauttypen verfügen über weniger Melanin, weshalb ihre Eigenschutzzeit kürzer ist. Das bedeutet, dass sie empfindlicher auf Sonnenstrahlung reagieren und schneller einen Sonnenbrand entwickeln als dunklere Hauttypen.
Die Bestimmung des eigenen Hauttyps ist ein hilfreicher erster Schritt, um sich wirksam vor UV-Strahlung zu schützen. Dennoch gilt unabhängig davon: Im Zweifel ist es immer ratsam, einen höheren Lichtschutzfaktor (30 bis 50) zu wählen, da die Intensität der Sonnenstrahlung je nach Tageszeit und geografischer Lage stark schwanken kann.
Die sechs Hauttypen reichen von sehr hell bis sehr dunkel und werden hauptsächlich anhand äußerer Merkmale wie Haar- und Augenfarbe klassifiziert. Allerdings gibt es auch Mischtypen und Übergänge, weshalb diese Einteilung nur als Orientierung dient. Finden Sie heraus, welchem Hauttyp Sie entsprechen und welcher Sonnenschutz für Ihre Haut am besten geeignet ist.